Zwillinge

Zwillinge stillen: Eine besondere Herausforderung

Ein Säugling kann sehr anstrengend sein, das wissen frischgebackene Eltern nur zu gut. Gleich zwei der kleinen Energiebündel zu versorgen, verlangt vor allem den Müttern noch sehr viel mehr ab. Dennoch ist Stillen die gesündeste Art, um ein Baby zu ernähren. Wir stellen hier die häufigsten Probleme vor, die beim Stillen von Zwillingen auftreten können, und zeigen zugleich Lösungen auf.

1. Schwierigkeiten beim gleichzeitigen Stillen beider Kinder

Die richtige Stillposition zu finden, ist schon mit einem Neugeborenen schwierig – vor allem, wenn es das erste Kind ist. Bei zwei Kindern ist es eine noch viel größere Herausforderung, denn gerade am Anfang wollen beide Säuglinge oft zeitgleich an die Brust. Da das Stillen zu Beginn etwas länger dauern kann, ist warten lassen keine Option! Oft gelingt es, sich die Kinder nebeneinander auf den Bauch zu legen und sie so im Liegen zu stillen. Oder die Stillende legt sich je ein Baby unter jeden Arm – so kommen beide bequem an die begehrte Muttermilch.

2. Zu wenig Milch

Beim Stillen von Zwillingen, die dem Körper schon während Schwangerschaft und Geburt einiges abverlangt haben, wird doppelt so viel Muttermilch benötigt wie bei einem Säugling. Viele Mütter befürchten daher, dass ihre Milch nicht reichen könnte. Doch die erhöhte Nachfrage lässt den Körper schnell mehr Milch bieten. Zusätzlich zum Anlegen nach Bedarf können natürliche Mittel helfen, die Milchproduktion zu steigern. Eins davon ist femaltiker bio, welches auf der Website www.femaltiker.de vorgestellt wird.

Der Wirkstoff dieses Mittels ist Gerstenmalz, welches in fermaltiker bio wesentlich höher konzentriert ist als in Hausmitteln wie Hefebier oder Malzbier. Studien beweisen, dass die Kombination aus Gerstenmalz und Melisse nachweislich die Menge der Milch steigert und dazu führt, dass der Milchspendereflex schneller und leichter ausgelöst wird. Es kann bereits kurz nach der Geburt verwendet werden und die Stillbeziehung bis zum Ende der Stilldauer unterstützen.

3. Die Babys sind zu schwach zum Trinken

Gerade in den ersten Tagen gibt es vor allem bei Zwillingen häufig Startschwierigkeiten beim Stillen. Denn meist sind sie kleiner und leichter als Babys, die Mamas Bauch ganz für sich allein hatten. Mit der Flasche zuzufüttern, wäre jetzt fatal: Eine Saugverwirrung kann entstehen, sodass die Kinder die Brust komplett ablehnen. Muss unbedingt zugefüttert werden, weil die Säuglinge Gewicht verlieren oder dehydrieren, ist Abpumpen und mit dem Löffel füttern eine bessere, stillfreundlichere Variante.

4. Erschöpfte Mama

Vor allem, wenn die Zwillingsbabys unterschiedliche Schlaf- und Wachzeiten haben, sind Mamas oft völlig erschöpft – kommen sie doch gefühlt nie zum Schlafen, geschweige denn zu einem entspannenden Bad oder anderen Dingen! Weil nur eine glückliche Mama eine gute Mama sein kann, sind kleine Auszeiten aber sehr wichtig. Auch hier kann Abpumpen helfen. Dann können Papa, Oma oder Opa die Kleinen mit einem Löffel füttern, während die frischgebackene Mutter Zeit für ein wenig Erholung hat.

Ähnliche Beiträge

Back to top button
Close