Typische Beschwerden in der Schwangerschaft: Informationen und Tipps
Während der Schwangerschaft ist mit einigen Änderungen und Beschwerden zu rechnen. Übelkeit, Geruchsempfindlichkeit, gesteigerte Müdigkeit und Erschöpfung sind typische Begleiterscheinungen in dieser Zeit. Es können allerdings auch ernsthafte Erkrankungen entstehen, die zunächst nicht auffallen. Um Probleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können, sollten sich werdende Eltern daher umfassend informieren.
Gesundheit immer im Blick
Die Schwangerschaft ist eine aufregende, aber auch anstrengende Zeit für alle Beteiligten. Werdende Mütter tragen dabei selbstverständlich die größte Last. Ihr Körper verändert sich, um mit der Belastung umzugehen, den neuen Erdenbürger heranwachsen zu lassen und sich zugleich auf die Geburt vorzubereiten. Wer gut darauf vorbereitet sein möchte, sollte um die Veränderungen wissen. Denn das ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von ungewöhnlichen oder gar bedenklichen Beschwerden. Dabei hilft der Gesundheitsratgeber von mycare.de. In diesem werden nicht nur die häufigsten Probleme aufgezählt, sondern ebenso verständlich erklärt. Das betrifft außer der Schwangerschaft auch die Pflege von Babys.
Daher kann der Ratgeber eine wertvolle Hilfe bei der Gründung einer Familie sein und ebenso Sorgen beseitigen wie eine Vorbereitung darstellen. Ob es sich um Schwangerschaftsdiabetes, erhöhten Blutdruck oder Wassereinlagerungen handelt, grundlegende Informationen lassen sich hier jederzeit abrufen.
Sodbrennen und Harndrang
Je weiter die Schwangerschaft fortschreitet und je größer das ungeborene Kind wird, umso mehr Druck wird auf die umliegenden Organe ausgeübt. Das gilt in alle Richtungen. Daher können sich verschiedene Probleme einstellen. Der Druck nach oben bewirkt Kurzatmigkeit und Sodbrennen. Der Druck nach unten äußert sich hingegen in einem stärkeren Harndrang. In Kombination mit den weiteren Auswirkungen der Schwangerschaft kann es zudem zu Verstopfung, Hämorrhoiden und Blähungen kommen. Diese Erscheinungen sind zwar normal, aber nichtsdestotrotz belastend und abträglich für das Wohlbefinden.
Es empfiehlt sich daher, einige Änderungen bei der Ernährung vorzunehmen, die Schlafposition zu verändern und falls nötig Einlagen zu verwenden. Ähnlich verhält es sich bei schweren Beinen, geschwollenen Füßen und ständiger Müdigkeit. Das Hochlegen der Beine hilft dabei, die Durchblutung und Versorgung sicherzustellen und verringert die Belastung des Herzens. Regelmäßige Bewegung und angepasste sportliche Betätigung helfen dabei, die Beschwerden zu reduzieren, kräftigen den Körper und können sogar den Schlaf verbessern. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, können sanfte und natürliche Mittel aus der Apotheke zum Einsatz kommen, um das Wohlbefinden zu steigern.
Ruhe gönnen
Die Schwangerschaft ist keine Krankheit. Dennoch wird der gesamte Organismus belastet. Erschöpfung setzt schneller ein und das Schlafbedürfnis ist erhöht. Daher sollten Schwangere zwar aktiv bleiben, sich jedoch nicht täglich zu Unternehmungen zwingen. Ideal ist es, über den Tag verteilt Pausen einzulegen und gezielt zu entspannen. Kurze Nickerchen, Entspannungstechniken und Auszeiten in Verbindung mit angepasster Bewegung helfen dabei, das Wohlbefinden zu steigern, Stress abzubauen und Kraft zu sammeln. Zudem können die hormonbedingten Stimmungsschwankungen damit im Zaum gehalten werden. Denn diese gehören bei vielen Frauen unweigerlich zur Schwangerschaft dazu und werden durch fehlende Ruhe noch verschlimmert.