Digital verordnet, schnell eingelöst: Das E-Rezept als papierfreie Alternative
In absehbarer Zeit wird das vertraute rosafarbene Formular, das Patienten dazu berechtigt, Medikamente in der Apotheke zu erhalten, abgelöst. Gesetzlich Versicherte erhalten in der Praxis zukünftig ein E-Rezept. Das wichtigste Element der neuen Rezeptform ist ein DataMatrix-Code, der ähnlich wie andere digitale Informationsquellen eingescannt wird und erst dann seine Inhalte preisgibt.
Im DataMatrix-Code sind die relevanten Informationen des Rezepts enthalten, die nur in der Apotheke und von den Patentierten selbst ausgelesen werden können. In der Apotheke vor Ort oder in einer Online-Apotheke kann man die E-Rezepte einlösen.
E-Rezept zunächst nur für gesetzlich Versicherte
Für Versicherte einer privaten Krankenversicherung bleibt zunächst alles wie gehabt. Die Umstellung auf das digitale Rezept betrifft alle Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung. Mit der flächendeckenden Umstellung in diesem Jahr ergibt sich für Versicherte ein zuverlässiger Schutz der vertraulichen Daten, die ein Rezept beinhaltet. Kontrollieren können Verbraucher die verschlüsselten Informationen über die Nutzung einer zusätzlichen App, die auch die Verwaltung der erhaltenen Rezepte ermöglicht. Der DataMatrix-Code verschlüsselt die Daten und verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Informationen.
Auslesen dürfen die Daten nur Apotheker:innen nach einer vorherigen Registrierung mit einem entsprechenden Nachweis. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es in allen Apotheken vor Ort und online möglich, ein E-Rezept einzulösen. Die Einführung des digitalen Rezepts für Privatpatienten soll im nächsten Schritt folgen. Patienten, die nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, den verschlüsselten Code zu scannen, können das Rezept wie gewohnt an die Onlineapotheke schicken. Mycare bietet allen Kunden Freiumschläge und Bestellformulare zum selbst drucken an, die alternativ auch klassisch per Post bestellt werden können.
Gratisversand mit dem E-Rezept nutzen
Apotheken halten neben rezeptpflichtigen Medikamenten auch frei verkäufliche Produkte bereit. Für Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig sind, fällt ein Versandkostenanteil an. Die Kosten sind je nach Anbieter unterschiedlich. Bestellungen, die ein rezeptpflichtiges Produkt enthalten, sind immer versandkostenfrei. Unabhängig davon, wie viele Artikel einer Rezeptbestellung zugefügt werden, müssen keine Kosten für Porto und Verpackung übernommen werden.
Kunden, die die Gelegenheit nutzen und ihre Hausapotheke auffüllen möchten, können aus dem großen Sortiment an Pflastern, Erkältungsmitteln oder Nahrungsergänzungsprodukten auswählen und dabei Geld sparen. Die Versandapotheke mycare unterstützt gern bei der Beratung, welche Produkte für den Notfall in eine gut sortierte Haus- oder Reiseapotheke gehören. Der Versand erfolgt so schnell wie möglich bis zur Haustür. Gekühlte Produkte werden mit speziellen Versandlösungen sicher und unter Einhaltung der Lagervorschriften geliefert.