Babykleidung waschen: Tipps für saubere Babywäsche
Kleidung von Babys ist für frisch gebackene Eltern ein besonders sensibles Thema und kann von vielerlei Verschmutzung betroffen sein. Wie man diese Kleidung richtig wäscht und dabei Kind, Textilien und Umwelt schont, das erfahren Eltern hier.
Unsere 4 Tipps zum Waschen von Babykleidung
Die Auswahl niedlicher Babykleidung ist groß und teilweise bestehen Body, Strampler und Jäckchen aus empfindlichen Materialien wie Wolle. Daher kommt es beim Waschen von Babykleidung auf die Verwendung der richtigen Waschmittels und das korrekte Vorgehen an, um die Kleidung zu schonen, gründlich zu reinigen und lange Freude daran zu haben. Rund um das Thema Waschen von Babykleidung finden Eltern weitere Tipps in diesem Ratgeber von Persil. Er geht auf den Waschbedarf, die Auswahl von Waschmitteln und die richtige Herangehensweise ein.
1. Tipp: Passende Waschmittel verwenden
Babyhaut ist besonders sensibel und kann mit Ausschlag auf Zusatzstoffe und Duftstoffe reagieren. Daher eignet sich zum Waschen von Babykleidung vor allem so genanntes Sensitive Waschmittel. Es verzichtet weitestgehend auf Duftstoffe oder ähnliche Zusätze und ist daher besonders schonend zur Haut. Je nach Kleidungsstück kann bei starker Verschmutzung jedoch auch der Einsatz von Hygienespülern sinnvoll sein. Sie töten Keime und Bakterien bereits bei niedriger Waschtemperatur zuverlässig ab.
2. Tipp: Kleidung vorsortieren
Auch bei Babykleidung ist es wichtig, dass diese vor dem Waschgang sortiert wird. Dabei sollte man einerseits auf die Farbe der Textilien und andererseits auf das Material achten. Grundsätzlich sollte weiße oder sehr helle Babykleidung separat gewaschen werden. Dadurch verhindert man unansehnliche Verfärbungen. Empfindliche Kleidungsstücke wie eine Jacke aus Schafwolle oder eine Mütze mit Lammfell wäscht man ebenfalls separat von der übrigen Kleidung und berücksichtigt dabei die Pflegehinweise auf den Etiketten. Teilweise ist hierbei Handwäsche erforderlich.
3. Tipp: Die richtige Waschtemperatur
Bei welcher Temperatur Kleidung von Babys gewaschen werden kann, hängt vom verwendeten Material ab. In jedem Fall sollte man den Kochwaschgang jedoch vermeiden, denn er strapaziert die Fasern, kann zu Form- oder Farbverlust führen und benötigt besonders viel Energie. Stattdessen wäscht man stark verschmutzte Kleidung von Babys lieber mit einem Hygienespüler bei 40 Grad oder einem Sensitive Waschmittel bei 60 Grad. Das reicht in der Regel aus, um Bakterien und Keime zu entfernen. Nutzwäsche wie Handtücher, Spucktücher, Lätzchen und Stoffwindeln können selbstverständlich auch in die Kochwäsche gegeben werden.
4. Tipp: Das Trocknen der Wäsche
Wird verschmutzte Babykleidung schnell wieder benötigt, kann man sie nach der Wäsche in den Trockner geben. Das gilt zumindest für alle Kleidungsstücke, auf deren Etikett das Trocknen in einem Wäschetrockner nicht ausgeschlossen wird. Umweltschonendes Trocknen ist auf dem Wäscheständer möglich. Hier sollten Strickkleidung und Textilien aus Wolle unbedingt liegend getrocknet werden, damit sie ihre Form behalten.